HVS32 und seine Zusatzmodule sind grundlegend in der Lage in verschiedenen Cloud Konstellationen zu agieren. Im Vorfeld ist es nötig das man sich hierzu abstimmt, bzw. sich anhand der folgenden Szenarien auf den richtigen Weg begibt:
Zunächst stellt sich die Frage wie und wann Sie die Migration in die Cloud planen.
Ihr LVS (LagerVerwaltungsSystem) könnte prinzipiell On-Prem oder in der Cloud installiert werden und wir unterscheiden hier grundlegend zwischen zwei Szenarien:
Szenario 1
HVS32 und LVS agieren im selben Netzwerk
- beides On-Prem oder
- HVS32 auf einem Cloud-Server (z.B. Azure) und ihr LVS in der Cloud mit lokaler Verbindung (z.B. VPN)
Wir haben bereits einige Projekte, welche ihr LVS in demselben Netzwerk betreiben wie das HVS32.
In diesem Fall müssen einige Sicherheitsaspekte bzgl. der Kommunikation zwischen LVS und HVS32 wie Verschlüsselung, Authentifizierung, Benutzerverwaltung, etc. nicht beachtet werden, da die Verbindung nur zwischen den zwei Softwarekomponenten im Intranet stattfindet. Der HVS32 Server ist von extern nicht über das Internet direkt erreichbar ist.
Szenario 2
HVS32 und LVS agieren in unterschiedlichen Netzwerken, wobei der HVS32 Server von extern angesprochen werden muss
- HVS32 + LVS jeweils auf einem Cloud-Server ohne lokale Verbindung zueinander
- HVS32 auf einem Cloud-Server, LVS On-Prem
- LVS auf einem Cloud-Server, HVS32 On-Prem
Für Szenario 2 arbeiten wir derzeit an einer Lösung (IRIS), welche die Kommunikation zum HVS32 über einen öffentlichen Kanal absichern soll. Hierbei wird dann eine Authentifizierung über OAuth2 (authorization code), Benutzerverwaltungen, sowie HTTPS zum Einsatz kommen, wobei die Kommunikation via REST Schnittstelle erfolgt. Die IRIS ist testbar und auch verfügbar in einer Beta-Version.
Weiterführende Information zu IRIS finden Sie unter folgenden Links: